Christian Zentner hatte beim Anblick des Insignia die Idee, das Foto auf Spiegelungen und Kontraste zu reduzieren.

Stillleben in der Fertigung

Ihre Passion verbindet sie. Wenn sich Ute Schaaf, Michael Küpper, Christian Zentner, Matthias Seyfried und Dania Werner über ihr Hobby austauschen, wird gefrotzelt, gewitzelt und gelacht. Man kennt und mag sich. „Hätten wir nicht so viel Spaß dabei, hätten wir das nicht gemacht“, sagt Matthias Seyfried, Supervisor Validation. Worauf er anspielt, ist derzeit im Gebäude N20 zu besichtigen: eine Fotoausstellung von Mitarbeitern für Mitarbeiter. Die fünf Kollegen haben sie initiiert, kreiert und umgesetzt. Ihr Antrieb: Begeisterung für die Fotografie.

Das Quintett arbeitet in der Produktentwicklung im Internationalen Technischen Entwicklungszentrum (ITEZ). Validierung und Projektmanagement sind ihre berufliche Schnittmenge. Vor einigen Jahren entdeckten sie darüber hinaus ihre gemeinsame Leidenschaft fürs Fotografieren. Im Mai 2012 ging die Gruppe erstmals privat auf Motivsuche. „Wir tauschen uns regelmäßig über Equipment oder Methoden aus und diskutieren unsere Vorlieben“, erzählt Ute Schaaf, Design Release Engineer. Und Christian Zentner (Issue Resolution Team) verrät: „Jeder hat so seine Marotte, damit ziehen wir uns gegenseitig auf.“

Ute_Schaaf

Bald stand die Idee eines Fotoshootings am gemeinsamen Arbeitsplatz im Raum. „Wir wollten hier auf dem Stockwerk etwas mit Wiedererkennungswert schaffen, das unsere Arbeit spiegelt“, sagt Engineer Group Manager Michael Küpper. Eine Fotoausstellung von Mitarbeitern für Mitarbeiter wurde als Ziel definiert. Das passte bestens zur Initiative „Workplace of choice“, die auf das Wohlfühlen am Arbeitsplatz und die Identifikation mit Opel abzielt. „Wir haben schnell gemerkt, dass wir hier offene Türen einrennen“, freut sich Matthias Seyfried.

Für den 29. November 2013 gab es eine Fotogenehmigung. Die fünf Hobbyfotografen nahmen einen Tag Urlaub, streiften acht Stunden lang durch Rohbau und Fertig- und Endmontage – auf der Suche nach interessanten Motiven und ungewohnten Perspektiven. „Es gab seitens Opel keine einschränkenden Vorgaben, lediglich die Auflage, keine Personen abzulichten“, sagt Seyfried.

Michael_Küpper

„Obwohl wir alle im selben Bereich unterwegs waren, sind vollkommen unterschiedliche Bilder entstanden“, sagt Dania Werner, Program Validation Engineer. „Jeder hat Perspektive oder Ausschnitt anders gewählt und hat seine eigene Art der Bildbearbeitung.“ Wo der eine die Aufnahmen nur minimal entrauscht, verwendet die andere viel Zeit darauf, das Foto am Rechner zu bearbeiten. „Ich fotografiere ja zunächst mal für mich, will meinen Stil in die Bilder bringen. Das ist eben Geschmackssache“, sagt Ute Schaaf.

Dania_Werner

Mit dem Fototermin in der Fertigung war nur der erste Schritt auf dem Weg zur Ausstellung getan. Jetzt hieß es: Bilder bearbeiten, die gelungensten Motive auswählen, Rahmen besorgen. Opel übernahm die Kosten für Prints, Rahmen und Befestigung. Die Freizeitfotografen dankten auf exklusive Art. Zwölf ausgesuchte Bilder wurden zu einem edlen Monatskalender arrangiert – eine „Limited Edition“ aus lediglich 14 Exemplaren. Vorstand Michael F. Ableson bekam einen, ebenso Werksleiter Axel Scheiben und Ralph Stenger, der Chef der Fotofreunde. Und natürlich hat auch jeder der sechs Kreativen – Markus Lange gehört dazu, war aber beim Fototermin verhindert – sein Exemplar an der Wand hängen.

Christian_Zentnet

Am 7. Februar klirrten dann die Sektgläser: Auf den Tag genau zehn Wochen, nachdem die Aufnahmen entstanden waren, wurde die Ausstellung eröffnet. 22 Bilder und Collagen hängen im langen Hauptgang des Bereichs Body & Exterior im ersten Stock von N20. Sie fangen die unterschiedlichen Blickwinkel der fünf Fotografen auf Stillleben in der Fertigung ein. „Von Mitarbeitern für Mitarbeiter“ – das gilt umso mehr, als im ITEZ ja nur wenige Nicht-Opelaner verkehren. „Viele Kollegen haben uns angesprochen und fanden die Bilder toll“, berichtet Ute Schaaf. Das Album, in dem sämtliche entstandenen Aufnahmen versammelt sind, ging durch viele Hände. Kollegen blätterten, betrachteten und diskutierten die gerahmten Bilder. „Sogar per E-Mail gab es Lob für die Ausstellung.“

Matthias_Seyfried

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AUSSTELLUNG

Die 22 Bilder und Collagen hängen dauerhaft im langen Hauptgang des Bereichs Body & Exterior im ersten Stock von N20. Sie fangen die unterschiedlichen Blickwinkel der fünf Fotografen auf Stillleben in der Fertigung ein.