Vor-Ort-Termin bei Opel in Kaiserslautern: Mitarbeiterin Eva Andes, Personalchef Ulrich Schumacher, Werksleiter Manfred Gellrich, Sabine Bätzing-Lichtenthäler, rheinland-pfälzische Ministerin für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie, sowie Betriebsratsvorsitzender Lothar Sorger beim Gang durch die Werkshallen (v. l. n. r.).

Integration nach Maß

Mit 500.000 Euro unterstützt das Land Rheinland-Pfalz die Ausstattung von Arbeitsplätzen für Schwerbehinderte im Opel-Werk Kaiserslautern. „Das ist der höchste Landeszuschuss, den wir jemals bekommen haben“, freut sich Holger Schunk, Leiter des Mitarbeiterentwicklungszentrums in der Opel-Pfalz. „Und auch eine Anerkennung für die umsichtige Planung unserer Zukunftsprojekte, die in Kürze starten.“ In denen seien nämlich die behindertengerechten Arbeitsplätze bereits vorgesehen worden – „und mit den Fördermitteln können wir sie nun weiter optimieren.“

 

Voll des Lobes über die Einrichtung von 56 neuen schwerbehindertengerechten Arbeitsplätzen bei Opel: Peter Przesdzink vom Integrationsamt Landau, der Präsident des Landesamtes für Soziales, Jugend und Versorgung, Werner Keggenhoff, und die rheinland-pfälzische Ministerin für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie, Sabine Bätzing-Lichtenthäler, beim Besuch des Opel-Werks Kaiserslautern (v. l. n. r.).

Voll des Lobes über die Einrichtung von 56 neuen schwerbehindertengerechten Arbeitsplätzen bei Opel: Peter Przesdzink vom Integrationsamt Landau, der Präsident des Landesamtes für Soziales, Jugend und Versorgung, Werner Keggenhoff, und die rheinland-pfälzische Ministerin für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie, Sabine Bätzing-Lichtenthäler, beim Besuch des Opel-Werks Kaiserslautern (v. l. n. r.).

 

Sabine Bätzing-Lichtenthäler, die im Land zuständige Ministerin für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie, überzeugte sich jetzt persönlich, wie weit die Umsetzung bereits gediehen ist. „Gemeinsam mit unserem Integrationsamt hat Opel ein wirklich vorbildliches Konzept entwickelt“, erklärte die Ministerin nach einem Rundgang durchs Werk und ausführlichen Gesprächen mit Mitarbeitern, Werksleiter Manfred Gellrich und Opel-Personalchef Ulrich Schumacher.

Behindertengerecht durch alle Bereiche
Insgesamt entstehen 56 Arbeitsplätze für schwerbehinderte Mitarbeiter. Dabei ist das Spektrum an Tätigkeiten bewusst breit gewählt. So wird beispielsweise für den Transport von Teilen vom Presswerk in die neuen Fertigungsbereiche ein behindertengerecht umgebauter Lkw angeschafft. Auch viele Stapler erhalten spezielle Sitze, so dass sie auch von behinderten Mitarbeitern manövriert werden können.

An den flexiblen Schweißzellen, die gegenwärtig in den Fertigungshallen K20 und K30 installiert werden, soll eine neue Generation von Hubwägen zum Einsatz kommen. Mit ihnen können Kleinlast-Transportbehälter (KLT’s) be- und entladen werden, ohne dass sie von den Mitarbeitern angehoben werden müssen. Und das sind nur einige Beispiele…

Viel Innovation – und gleichzeitig gute Opel-Tradition
„Hundertprozentige Integration – das bedeutet für uns, dass Kollegen trotz körperlicher Handicaps weiter ohne jede Einschränkung im alltäglichen Produktionsbetrieb mitwirken können,“ erklärt Holger Schunk. „Genau das zu erreichen, haben wir uns zum Ziel gesetzt.“

Davon abgesehen, ist dies auch gute Opel-Tradition: In der deutschen Wirtschaft ist das Unternehmen schon seit Jahrzehnten führend, wenn es um die Beschäftigung von schwerbehinderten und leistungsgeminderten Menschen geht. „Gesund und qualifiziert älter werden im Betrieb ist eines unserer Leitmotive“, betonte auch Ulrich Schumacher im Gespräch mit der Ministerin.

Im Rahmen seiner Zukunftsprojekte in der Pfalz investiert Opel insgesamt 3,3 Millionen Euro in neue Anlagen und Fahrzeuge, die behindertengerecht ausgestattet werden. „Ich hoffe, diese außerordentliche Engagement regt andere Unternehmen im Land zur Nachahmung an“, erklärte Sabine Bätzinger-Lichtenthäler am Ende ihres Besuchs.

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