Rallye Monte Eisenach

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Ein klein wenig verdutzt schaute Eisenachs Werksdirektor Pieter Ruts schon, als Thomas Gimm ihm vor einigen Wochen vorschlug, beim diesjährigen Frühlingsfest vom „Verkauf an Mitarbeiter“ Mitfahrten in einem Rallye-ADAM durch das Werk anzubieten. Das gab es schließlich noch nie. Und der Motorsportfan und Mitorganisator der Rallye Wartburg, im normalen Leben Bereichsingenieur in der Endmontage, hatte die Argumente auf seiner Seite: Mehr als Mülltonnen und Begrenzungshütchen könnten ja auf der abgesperrten Runde um die Lackiererei nicht kaputtgehen, versprach Thomas Gimm seinem Chef. Dieses Versprechen konnte er guten Gewissens geben. Denn kein anderer als er selbst würde die „Taxifahrten“ übernehmen.

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1.500 Besucher kamen zum diesjährigen Eisenacher Frühlingsfest.

 

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Ein lautes Dröhnen, dann Quietschen – und ein weißer Rallye-ADAM kam um die Kurve geflogen.

Und was war das Erste, was Pieter Ruts vernahm, als er am 23. April gegen zehn Uhr auf dem Gelände des Frühlingsfestes vor den Toren „seines“ Werkes ankam? Klar, ein lautes Dröhnen, dann Quietschen – und ein weißer Rallye-ADAM kam um die Kurve geflogen. Die zahlreichen Opelaner, Freunde und Bekannte hatten offenbar größtes Vertrauen in den Fahrer Thomas Gimm. Die Schlange, die sich vor dem Stand gebildet hatte, war riesig.

„DU KANNST RUHIG MEHR GAS GEBEN“
Anders sah das Dieter Hartungs Ehefrau. Als sie am Morgen ihren Ehemann, Mitarbeiter in der Qualitätskontrolle, verabschiedete, tat sie das mit den Worten: „Die Kinder fahren da aber nicht mit!“ Doch wie soll ein Vater, der seit 1993 im Werk Autos baut, seinen 14-jährigen Zwillingen Lisa und Tobias diesen großen Spaß verwehren? Ganz vorsorglicher Vater, testete er zunächst selbst die knapp eine Kilometer lange Strecke rund um die Lackiererei, die der 140 PS starke ADAM zwei Mal mit Spitzentempo 120 abfuhr. Dann konnte er seine Kinder guten Gewissens einsteigen lassen. In der ersten Runde forderte Lisa noch etwas ängstlich: „Bitte langsamer fahren“. Beim zweiten Umlauf klang das schon anders: „Du kannst ruhig mehr Gas geben.“ Kurz: Die Taxifahrten waren der Renner.

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Alle einsteigen: Thomas Gimm (rechts) steurte den Rallye-ADAM über das Werksgelände. Seinem Chef auf dem Beifahrersitz hatte er zuvor versprechen müssen, dass alles heil bleibt.

 

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Angst? Keine Spur!

 

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Alle wollten den Parcours auf dem Gelände live erleben.

 

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Werksimpressionen: Mit Tempo 120 um die Kurve.

 

Und das galt auch für die anderen Highlights des Frühlingsfestes, die 105 Werksmitarbeiter am Tag zuvor aufgebaut und vorbereitet hatten. Neben allerlei Leckereien, musikalischer Unterhaltung der Band Jam Light und einem Gewinnspiel gab es für die Kleinen Kinder-Kartfahren, Hüpfburg, Torwandschießen, Glitzertattoos und einen Little ADAM-Fahrparcours.

Die Großen konnten 75 Opel-Fahrzeuge aller Modelle, also Mokka, Insigna, ADAM, Corsa, Cascada, Zafira, KARL, Astra und Vivaro Probefahren und 30 Neuwagen, begutachten. Zudem gab es einmalige attraktive Sonderkonditionen beim Kauf und Leasing. Und die ganz Schnellentschlossenen konnten dank „Leasing To Go“ sofort und unkompliziert einen neuen Opel mit nach Hause nehmen.

DIE GANZE PALETTE AN HERVORRAGENDEN AUTOS
„Wir haben aktuell eine breite Palette an hervorragenden Fahrzeugen – jetzt müssen wir sie auch zeigen“, sagte Pieter Ruts am Anmeldestand zu den Probefahrten. Zudem demonstrierte der Werksdirektor live eine Funktion des persönlichen Online- und Service-Assistenten Opel OnStar. Indem er es mittels Handy fragte, wo sein Auto gerade steht. Das kann in der Praxis ja mal passieren, wenn man sein Auto zum Beispiel auf einem großen Parkplatz sucht. Und siehe da, der blinkende grüne Kreis auf dem Display zeigte den Standort auf dem Werksparkplatz vor Tor 1 genau an.

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Am Ende des Tages konnten sich Pieter Ruts und Niklas Wendorff, Leiter Verkaufsplanung & Verkauf, sowie alle Eisenacher Helfer trotz wechselhaftem Aprilwetter über 1.500 Besucher, 500 Probefahrten, 32 verkaufte Fahrzeuge und ein rundum gelungenes Frühlingsfest freuen. Übrigens haben auch alle Mülltonnen und Begrenzungshütchen das Fest unbeschadet überstanden.

 

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Zufriedene Gesichter: Pieter Ruts (links) und Niklas Wendorff.

 Stand April 2016

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Text: Jens Hirsch, Fotos: Marcel Krummrich