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- Gruppenbild am Brunnen: Eine Stunde vor dem Start des Firmenlaufs versammeln sich die bereits anwesenden Opelaner zum Foto-Shooting an der Taunusanlage.
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- Noch lachen sie: Bei schwülen 29 Grad sind die Bedingungen nicht gerade angenehm, doch diese Kollegen sind vor dem Start bestens aufgelegt.
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- Und andere Läufer finden das Event gar zum Abheben.
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- Lässige Pose mit Sonnenbrillen aus der ADAM-Kollektion: Christian Bertrand Kaiser (links) und Kevin Hollederer.
Sie rannten, sie schwitzten, sie hatten Spaß: 307 Opelaner haben beim weltgrößten Firmenlauf teilgenommen – 5,6 Kilometer durch die Frankfurter City. Bei schwülen 29 Grad war die 22. Auflage des J.P. Morgan-Laufs (JPMCC) ein richtiger Kraftakt. Dabei brachte die Opel-Truppe die aktuelle Kampagne „Umparken im Kopf“ mit einheitlich schwarz-gelber Trainingskleidung auf die Straße – mit dem treffenden Slogan „Bei uns läuft’s wieder“.
Gleich geht es los: Fünf Kollegen vor dem Start.
Der intern schnellste Teilnehmer war Uwe Bernd (18:37 Minuten), der im Joballtag Messungen im Bereich Fahrzeugakustik vornimmt. „Natürlich hat die Veranstaltung auch sportlichen Charakter“, stellte Bernd fest. „Aber sie ist vor allem auch ein großes Fest, bei dem man alte und neue Kollegen trifft.“ So sah es auch Isabell Wölfelschneider, die seit November im Unternehmen ist und zum ersten mal überhaupt an den Start ging: „Es ist interessant, sich auch mal abseits des Arbeitsplatzes zu begegnen.“
Armin Barnbeck
Eine Herzensangelegenheit für den ältesten Teilnehmer Eine „Herzensangelegenheit“ war das Dabeisein für den ältesten Opel-Läufer Armin Barnbeck – „das mit dem Herzen ist aber nicht wörtlich, sondern im übertragenen Sinne gemeint“, betonte Barnbeck grinsend gegenüber der Opel Post. Der 63-jährige leitete bis zum vergangenen Sommer die Abteilung Getriebe-Vorausentwicklung und ist seither im Ruhestand. Geht es um seinen ehemaligen Arbeitgeber, spricht Barnbeck jedoch noch immer in der „Wir“-Form, so auch bei der Aussage: „Es macht mich stolz, dass unsere Marke und wir, die Menschen, die sie repräsentieren, zunehmend wieder so wahrgenommen werden, wie unsere Produkte schon seit Jahren sind: nämlich richtig stark.“
Seit neun Jahren kümmert sich Thorsten Schmitt um die Organisation des Chase-Laufs, nächstes Jahr übernimmt Jasmin Riemer den Job.
Jasmin Riemer übernimmt Verpflegung, T-Shirt-Vergabe, Gewinnspiel für die Läufer – die Betreuung des Teams mit dem Blitz hat zum neunten Mal in Folge Powertrain-Experte Thorsten Schmitt übernommen; erstmals mit Unterstützung von Jasmin Riemer aus dem Bereich Brand Strategy & Brand Communications. „In den kommenden Jahren wird Frau Riemer diese Aufgabe schrittweise von mir übernehmen“, kündigt Schmitt an. Das sei „mein erstes kleines Projekt, und darauf freue ich mich sehr“, sagt die gelernte Industriekauffrau, die sich auf Event-Organisation spezialisiert hat.
Stand Juni 2014
Die J.P. Morgan Corporate Challenge (JPMCC) ist ein Firmenlauf über eine Strecke von 5,6 Kilometern (3,5 Meilen). Teilnahmeberechtigt sind Beschäftigte von Unternehmen und Organisationen. Insgesamt 71.735 Arbeitnehmer aus 2781 Firmen waren dieses Jahr in Frankfurt (Main) dabei. Damit bleibt der Frankfurter JPMCC weiterhin der größte Firmenlauf der Welt.
Austragungsorte sind jedes Jahr Großstädte, in denen der Veranstalter, die Investmentbank JPMorgan Chase & Co., Niederlassungen hat. Das sind unter anderem Boston, Singapur, Johannesburg. Seine Premiere feierte der JPMCC im Jahr 1977 in New York, seit 1993 wird er auch in Frankfurt ausgetragen.
Bei diesem Lauf geht es erst in zweiter Linie um Sport, so der Veranstalter, wichtiger sind Werte, die im Joballtag als erstrebenswert gelten: Team-Geist, Kommunikation, Kollegialität, Fairness und Gesundheit. Die Erlöse der einzelnen Veranstaltungen werden traditionell für wohltätige Zwecke gespendet. Die mehr als eine Viertelmillion Euro-Spende, die in Frankfurt zusammengekommen ist, geht an die Stiftung Deutsche Sporthilfe und die Talent-Tage der Deutschen Behindertensportjugend.