Gesine Cukrowski testet den Opel Rocks-e.

Aus wenig wird viel

Stauden leuchten in üppigen Farben, Beete stehen in voller Blüte, Kletterrosen erklimmen die Mauern der Gewächshäuser: Die „Königliche Gartenakademie“ in Berlin Dahlem ist ein ehrwürdiger Ort, eine Oase für Naturliebhaber. „Und für mich ein echter Wohlfühlplatz“, sagt Gesine Cukrowski, während sie einen Korb mit Dahlien, Sonnenhut und Co. auf dem Beifahrersitz des Opel Rocks-e verstaut. Um die Jahrhundertwende wurden in der Akademie Gärtner für den Adel und das Bürgertum ausgebildet, heute kann man naturbelassene Pflanzen kaufen, im Café verweilen oder in Seminaren lernen, wie man Balkon und Garten naturnah gestaltet.

„Es braucht nur ganz wenig Einsatz, um
ganz viel in Bewegung zu setzen.“

Das Motto: entspanntes Gärtnern statt lästiger Gartenarbeit. Denn mehr Gelassenheit im Garten ist auch gut für die Umwelt. Ein Credo, dass die Schauspielerin voll und ganz unterstreicht – sie achtet darauf, nachhaltig zu leben. Und nachdem der blühende Einkauf im elektrischen Zweisitzer verstaut ist, erzählt uns die Opel-Produkterproberin bei einem Stück Kuchen (aus saisonalen und regionalen Zutaten), was sie bereits in ihrem Alltag verändert hat. Wichtig ist ihr: „Ich schreibe niemandem vor, was er oder sie zu tun oder lassen hat. Doch die Menschen, die sich einbringen wollen, aber vielleicht noch nicht wissen wie – für all jene sind meine Ideen.“

Grüße vom heimischen Balkon: Gesine Cukrowski (Instagram gesine_cukrowski) ist seit 35 Jahren als Schauspielerin gefragt und gleichzeitig für ihr großes soziales Engagement bekannt. Die sympathische Berlinerin ist seit Jahren eng mit der Marke Opel verbunden.

Anregungen für mehr
Nachhaltigkeit im Alltag


01 Niemals ohne

„Wenn ich einkaufen gehe, habe ich immer zwei, drei zusammenfaltbare Beutel in der Handtasche. Ich würde niemals zur Plastiktüte greifen! Im allergrößten Notfall vielleicht zur Papiertüte.“


02 Emissionsfrei unterwegs

„In Berlin kann ich zum Glück auf ein hervorragendes Verkehrsnetz zurückgreifen. Auch für Fahrradfahrer wurde zuletzt viel unternommen. Es ist längst keine gefährliche Mutprobe mehr, mit dem Bike unterwegs zu sein. Und für größere Einkäufe probiere ich gerade den Opel Rocks-e aus. Ein knuffiges, kleines Elektromobil, das zwar nur eine Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h hat, aber schneller muss ich in der Stadt auch nicht unterwegs sein.“

03 Fair und nah

„Ich achte darauf, dass Blumen unter fairen Arbeitsbedingungen gepflanzt wurden, keine langen Transportwege haben und im besten Fall nicht mit Giften besprüht wurden. Deshalb bin ich so gern in der Königlichen Gartenakademie. Hier gibt es noch alte Pflanzen, die man sonst kaum noch findet.”


04 Selten,
aber besser

„Ich esse gerne ein leckeres Stück Fleisch. Aber das kommt inzwischen nur noch selten vor. Gerade habe ich meine Freundin Sarah Wiener (die Starköchin, Anm. d. Red.) auf ihrem Biohof „Gut Kerkow” in der Uckermark besucht. Dort kann man sehen, wie gut es den Rindern geht, wenn sie artgerecht und ökologisch gehalten werden. Mein Motto für den Fleischkonsum: Lieber etwas seltener, aber dafür mit noch mehr Lust – und Geschmack”.

05 Unerschöpfliche Quelle

„Ich wundere mich, dass immer noch so viele Menschen Wasserkisten aus dem Supermarkt nach Hause schleppen. Warum so eine unnötige Umweltbelastung, die auch noch auf die Geldbörse geht? Wir haben das allerbeste Trinkwasser daheim, man muss nur den Wasserhahn aufdrehen.“


06 Einmal Nachfüllen, bitte!

„Wenn ich unterwegs bin, habe ich immer meinen großen Thermobecher dabei. Ich käme niemals auf die Idee, mir irgendwo unterwegs einen Kaffee im Pappbecher mit Plastikdeckel geben zu lassen.“


„Auch mir gelingt es nicht immer, alles richtig zu machen“, räumt die 53-Jährige ein. So schaffe sie es nicht, komplett auf Flüge zu verzichten. „Und ich weiß auch, dass ich natürlich nicht die ganze Welt retten kann.“ Doch jeder einzelne könne einen großen Beitrag leisten. „Ich vergleiche das oft mit dem sogenannten Dominoeffekt: Es braucht nur ganz wenig Einsatz, um ganz viel in Bewegung zu setzen”, sagt sie. Und damit, Dinge in Bewegung zu bringen, kennt sie sich aus. Die Schauspielerin, die in diesem Jahr ihr 35. Fernsehjubiläum feiert, und demnächst für eine neue Abendserie vor der Kamera steht, ist seit vielen Jahren sozial engagiert und bringt sich ein.

„Auch mir gelingt es nicht immer,
alles richtig zu machen.“

Sie ist Schirmherrin der Stiftung Findel-Baby Mütter in Not, sitzt im Kuratorium der Welthungerhilfe und gibt aktuell Benefiz-Lesungen für die Flüchtlinge an der moldawisch-ukrainischen Grenze. Wie sie das alles unter einen Hut bekommt? „Ich mache das gerne. Mich zu engagieren, löst ein Glücksgefühl in mir aus. Im Gegenteil: Wie oft sitzt man vorm Fernseher, sieht die Tagesschau und fühlt sich fast schon ohnmächtig beim Anblick der vielen schrecklichen Nachrichten? Ich kann am besten damit umgehen, indem ich selbst aktiv werde.“ Sie muss jetzt los. „Ein Telefontermin. Mit der Welthungerhilfe. Es geht um den Kampf gegen Hunger und Armut“, sagt sie, verabschiedet sich herzlich und fährt in ihrem Rocks-e emissionsfrei davon. Vielleicht nicht um die Welt zu retten, aber sie ein bisschen besser zu machen.  

Die Schauspielerin testet derzeit den Opel Rocks-e. Er kommt bei größeren Erledigungen zum Einsatz wie jetzt beim Blumenkauf in der königlichen Gartenakademie in Berlin Dahlem. Die Höchstgeschwindigkeit des Stromers beträgt 45 km/h, „aber schneller muss ich in der Stadt auch nicht unterwegs sein.“

August 2022

Fotos: Martin Diepold/action press für Bauer Stars&Stories