Rüsselsheim, ein klarer Herbsttag. Vor dem Adam-Opel-Haus stehen zwei Opel Frontera. Serienmodelle, bereit für den Alltag. Mit Sitzen, die unabhängig von Größe und Geschlecht Halt geben, cleveren Ideen wie flexiblen Haltebändern an der Mittelkonsole und einem Cockpit, das alles Wesentliche ins Blickfeld rückt. Melanie Jopp, Nina Thiele, Ramona Syska, Dorothea Dratwa und Sonja Luch gehen ums Auto, prüfen jedes Detail. Sie kennen sie nur zu gut – schließlich haben sie selbst daran mitgewirkt.
Das Women Perspective Panel, neun Kolleginnen aus unterschiedlichen Bereichen, hat die Entwicklung über Jahre begleitet, getestet und Impulse gesetzt, um Bedürfnisse, Erwartungen und Wünsche von Frauen in den Frontera einzubringen. Geleitet wurde das Panel von Melanie Jopp, eigentlich Personal-Direktorin in Eisenach. Genau das ist Prinzip: Frauen aus verschiedenen Funktionen und mit vielfältigen Blickwinkeln bringen ihre Erfahrung ein. Jopp erinnert sich an die erste Begegnung: „Die Designsprache des Frontera: robust, maskulin, breit.“ Für das Panel stand von Anfang an die Frage im Mittelpunkt: Wie praktisch ist der Frontera im Alltag?
„Mit viel Aha, ohne Chichi: Entstanden ist ein familienfreundlicher Allrounder – für Frauen wie Männer gleichermaßen.“
– Melanie Jopp, Leiterin des Frontera-Panels –






Jetzt, fünf Jahre später, gibt es eine klare Antwort. „Der Frontera ist reduziert aufs Wesentliche – ein Alltagsheld voller praktischer Lösungen und Technologien, die man sich leisten kann“, sagt Jopp. Sonja Luch öffnet die Fahrertür, setzt sich auf die Intelli-Sitze samt Ergonomie-Funktion, legt die Hände ans Lenkrad. „Genau so haben wir es uns vorgestellt: klare Bedienung, nichts Überflüssiges. Ich will nicht suchen, ich will fahren.“ Sie dockt ihr Handy an. „Das ist mein Highlight in der Basisversion: die innovative Smartphone-Station. Damit habe ich meine eigene Infotainmentquelle direkt an Bord.“
Ramona Syska schaut in den Kofferraum. „Ob Großeinkauf, Kinderwagen oder Campingausrüstung – das passt locker rein.“ Bei mehr Bedarf lässt sich die Rückbank im Verhältnis 60:40 umklappen, bis zu 1.600 Liter Ladevolumen sind maximal möglich. Ein Punkt, den die Frauen von Beginn an auf ihrer Must-have-Liste hatten: „Die Ladekante ist angenehm niedrig“, ergänzt sie. Währenddessen testet Dorothea Dratwa den Einstieg in die zweite Reihe. „Hier ist reichlich Platz – auch für Erwachsene.“ Sie zeigt auf die Türablage. „Und ja, es passt wie gewünscht die Ein-Liter-Flasche hinein. Klingt banal, macht aber im Alltag den Unterschied.“ Wer mehr Flexibilität braucht, bestellt den Frontera in der GS-Linie als Siebensitzer. „Das ist mein Lieblingsfeature“, sagt Melanie Jopp.
„Ob Größe, Alter, technikaffin oder nicht – wir bringen Kolleginnen zusammen, die möglichst viele Erfahrungen widerspiegeln.“
– Nina Thiele, Vorsitzende Women of Stellantis Deutschland –





Das Konzept der Women Perspective Panels hat sich bei Opel längst etabliert. In Workshops, Styling-Kliniken und bei Testfahrten haben die Frauen ihre Sicht eingebracht und die Umsetzung ihrer Vorschläge mitverfolgt. Sonja Luch erinnert sich an die Ride Session im Taunus: „Für mich war immer entscheidend: Ich will mich sicher fühlen. Gerade, wenn die Kinder mitfahren. Auf unseren Testfahrten war das mein Maßstab. Und der Frontera gibt mir dieses Gefühl.“
In den Kurven des Mittelgebirges zeigte sich, wie sehr Diversität im Detail steckt: im Sitz, der unabhängig von Körpergröße sicheren Halt bietet. In Ablagen, die sich mühelos erreichen lassen. Im freien Blick nach hinten. Dinge, die selbstverständlich wirken, aber erst dann entstehen, wenn unterschiedliche Perspektiven gehört werden. „Ob Körpergröße, Alter, technikaffin oder nicht – wir bringen Kolleginnen zusammen, die möglichst viele Erfahrungen widerspiegeln“, erklärt Nina Thiele, Vorsitzende der Women of Stellantis Deutschland. „Das Team soll aus persönlicher Erfahrung heraus Impulse geben.“
„Genau so haben wir es uns vorgestellt: klare Bedienung, nichts Überflüssiges. Ich will nicht suchen, ich will fahren.“
– Sonja Luch vom Frontera-WPP –
So ist ein familienfreundlicher Allrounder entstanden, der funktioniert. „Für Männer wie Frauen gleichermaßen – mit viel Aha, ohne Chichi“, sagt Melanie Jopp. Der Frontera überzeugt mit durchdachten Optionen, reduziert aufs Wesentliche: zwei Ausstattungslinien, zwei Antriebe. Entweder vollelektrisch mit bis zu 400 Kilometern Reichweite oder als Hybrid mit 48-Volt-Technik – effizient und unkompliziert. Ergänzt wird das Angebot durch das Paket „Electric All In“ mit Wallbox, Lade- und Pannenhilfe. Elektromobilität ohne Hürden.
Auch beim Zubehör bleibt der Frontera vielseitig: Dachboxen, Träger, Taschen – Lösungen, die Alltag und Abenteuer gleichermaßen erleichtern. „Mit dem Frontera bringt Opel ein Modell auf die Straße, das so normal ist, dass es fast schon revolutionär wirkt“, zieht Jopp ihr Fazit. „Und das zu einem Einstiegspreis, der genauso überrascht wie das Auto selbst.“

Oktober 2025