Carsharing as it should be: Julia Steyn, Vice President Urban Mobility and Maven at GM (left), and Tina Müller, Head of Sales and Marketing at Opel, present the new mobility concept in Berlin. Opel employees will soon also benefit. Up to 12,000 fellow workers will have access to a pool of around 2,000 company-owned vehicles via an app.  

Cleveres Carsharing heißt Maven

Europa-Premiere für Maven: Das Carsharing-Angebot von General Motors startet mit Pilot-Projekten in Berlin und Frankfurt – powered by Opel.

 

 

Opel geht den nächsten Schritt vom Automobilhersteller zum Mobilitätsdienstleister und startet im kommenden Jahr Maven – die General Motors-Marke für persönliche Mobilität – auch in Europa. Als Auftaktveranstaltung gab’s ein Get-together mit Lifestyle-Journalisten, der Maven-Chefin Julia Steyn und Opel-Marketingchefin Tina Müller in Berlin. „Künftig geht es nicht mehr nur darum, möglichst viele Autos zu verkaufen, sondern darum, die Kunden dazu zu bewegen, möglichst viele Kilometer mit uns zu fahren“, erläuterte Tina Müller. Also startet das clevere Carsharing-Konzept Maven nun auch in deutschen Großstädten. Los geht‘s in bestimmten Hotels, Residenzen und Studentenwohnheimen mit „Maven Home“. Dabei können beispielsweise die Gäste der Meininger Hotel Gruppe, Bewohner der Oskar Residence im Frankfurter Ostend und Studenten der Akademia Residenz in Berlin stationsgebunden ein Fahrzeug per App mieten – leicht, jederzeit, unkompliziert.

 

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Julia Steyn ist Vice President, Urban Mobility Programs and Maven bei General Motors. Sie stellt die neue Marke für individuelle Mobilität vor und koordiniert die verschiedenen Mobilitätsprogramme von GM unter einem Markendach.

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Kunden von Maven fahren nicht mit großflächiger Werbung auf dem Auto durch die Gegend; das Logo wird vielmehr dezent auf der hinteren Seitenscheibe platziert.

 

 

Für das erste Networking-Dinner mit 20 namenhaften Journalisten aus den Bereichen Lifestyle, Wirtschaft und Marketing reiste Julia Steyn, Vice President Urban Mobility and Maven bei GM, eigens aus den USA an. Im Szenelokal „Grill Royal“ tauschten sich die Maven-Experten und die Redakteure von Magazinen wie Bunte, Elle oder Die Zeit über die Zukunft der Mobilität aus. Da Maven einen urbanen, vernetzten, unabhängigen Lebensstil verkörpert, richtete sich die Veranstaltung insbesondere an Lifestyle-Medien. „Bereits heute sehen wir, wie sich das Verhalten unserer Kunden geändert hat, wenn es um Fortbewegung geht. Car- und Ridesharing-Angebote sind daher wichtige Säulen unserer zukünftigen Mobilitätsstrategie“, sagte Julia Steyn.

 

In den USA nutzen seit der Einführung im Frühjahr 2016 rund 14.000 Teilnehmer in 15 Städten den Mietservice Maven.

 

Neben „Maven home“ wird es eine Campus-Lösung für Unternehmen geben – „Maven Pro“. Los geht’s bei Opel selbst: Über eine App erhalten bis zu 12.000 Opel-Mitarbeiter Zugriff auf einen Pool von rund 2.000 betriebseigenen Fahrzeugen. So kann Opel künftig die Auslastung des eigenen Fuhrparks optimieren und Kosten senken. Darüber hinaus stand beim Maven-Start in Berlin auch die Bedeutung der Konnektivität auf der Tagesordnung. Denn die Opel-Fahrzeuge sind mit dem persönlichen Online- und Service-Assistenten OnStar mit einen leistungsstarken WLAN-Hotspot sowie den IntelliLink-Infotainment-Systemen inklusive Apple CarPlay und Android Auto bestens ausgestattet.  Mit OnStar in den Maven-Poolfahrzeugen – powered by Opel – bleiben die Kunden immer mit ihrer digitalen Außenwelt in Verbindung, getreu dem Markenmotto: „Sei auch Du mobil und #BeThere, wo auch immer Du sein möchtest!“

Text: Özge Cevik