Energiebewusst
in jeder Hinsicht

Die Bemühungen von Opel Wien um Nachhaltigkeit, Energie- und Umweltverantwortung sind umfassend: Abgesehen von einem zertifizierten Umweltmanagementsystem verfügt das Werk seit 2012 über ein Energiemanagementsystem nach ISO 50001, ist seit 2014 klimaaktiv-Partner (mit viermaligen Auszeichnungen für Energieeffizienzmaßnahmen) und denkt schon heute über weitere Verbesserungsmöglichkeiten für die Zukunft nach.

Über all diese Maßnahmen hinaus verfolgt das Werk Wien-Aspern auch noch das Ziel, sein Energie- und Umweltbewusstsein in der Öffentlichkeit bekannt zu machen. Daher bot sich Opel Wien für das Energiemanagementsystem-Forum als Gastgeber an.

Gespannte Erwartung vor der Führung durch das Werk

Hochkarätige
Referate

Die Österreichische Energieagentur/AEA veranstaltet im Rahmen des klimaaktiv-Programms „energieeffiziente Betriebe“ regelmäßig das Energiemanagementsystem- Forum. Bei der Veranstaltung bei Opel Wien am 11. April 2019 wurden Referate zu den Themen „ISO 50001 neu“ (Gabriele Brandl/AEA Senior Expert Commerce & Industry), „Einhaltung von energierechtlichen Vorschriften – Meldemodalitäten zur Erfüllung der Verpflichtung von Unternehmen nach §9 EEffG“ (Christoph Ploiner/AEA Monitoringstelle) und „Energiekennzahlen zum Nachweis der Verbesserung der energiebezogenen Leistung“ (Lukas Eggler/AEA EnPI Expert) geboten.

Weiters referierten Manager namhafter Industrieunternehmen einmal zum Thema, welche energierelevanten Kennzahlen verwendet und wie Verbesserungen der energiebezogenen Leistung nachgewiesen werden können. Das Thema eines weiteren Referats lautete: „Stromlieferung aus Photovoltaik inklusive Finanzierungsmöglichkeiten“.

 

Führung durchs Werk (Roman Szegner – 2.v.l.)

Werksrundgang und
KVP-Diskussion

Opel Wien als Gastgeber begrüßte zu Beginn des Forums: Technical Manager Andreas Paar stellte das Werk vor, und Monika Krenn/Energy Transition Manager PSA Peugeot Citroen Österreich präsentierte die Mobilitätsstrategie der PSA-Gruppe. Sie stellte dabei die Transformation des Unternehmens in Richtung E-Mobilitätsanbieter dar.

Vor allem der Nachmittag brachte ein von Opel Wien gestaltetes Programm: mit einem Rundgang durch das Werk; durch Getriebe- und Motorbau und auf das Dach sowie in den Teamraum H23 und zum „Board of Management-Raum“. Dort wurde  das Asperner Energiemanagementsystem näher erläutert.

Anschließend wurden die Forumsteilnehmer aufgefordert ihre Beobachtungen darzulegen. Roman Szegner/Environmental Manager sagt dazu: „Wir wollten das Feedback Außenstehender zu unseren Maßnahmen; ganz im Sinne von  Kontinuierlichem Verbesserungsprozess/KVP.“ Und freute sich, dass viele Elemente des Energiemanagements positiv auffielen; wie zum Beispiel die Aushänge und Informationen zu den Zielen, Verantwortlichkeiten und Kennzahlen oder die neue LED-Beleuchtung mit Bewegungssensorik.

Dokumentation als A & O des Energiemanagementsystems – Roman Szegner wurde nicht müde zu erklären.

Auch auf das Werksdach führte der Werksrundgang.

Langfristige
Perspektiven

Der Umwelt- und Energie Manager berichtete in seinem Referat über die Vorbereitungen zur Implementierung von 72 E-Tankstellen (mit einer maximalen Ladeleistung von 22kW) auf dem Werksgelände von Opel Wien und schilderte die Erkenntnisse aus seiner Projektarbeit zum Thema „Photovoltaik. Eine wirtschaftliche und ökologische Betrachtung für den Einsatz bei Opel Wien“. Wesentliche Punkte seiner Ausführungen zu diesem Thema waren: auf welchen Freiflächen eine Photovoltaik-Anlage errichtet werden könnte und welche Kapazitäten angemessen wären. Am Schluss der Betrachtungen standen Überlegungen zu möglichen Finanzierungsmodellen.

Aufmerksame Zuhörer beim Referat von Roman Szegner

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Text: Kristin Engelhardt, Fotos: Helga Mayer