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Armend Sinanaj startet eine Ausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik.

Mit Ehrgeiz ans Ziel

„Da ist er!“ Stolz zeigt Armend Sinanaj seinen Werksausweis. Für den 16-Jährigen geht mit dem Einstieg bei Opel ein Traum in Erfüllung. Der Hofheimer kann sich noch gut an den Tag erinnern, als er die Einladung zum Vorstellungsgespräch in Rüsselsheim erhalten hat. Gut ein halbes Jahr ist das jetzt her. „Ich habe mich so gefreut, gleichzeitig war ich aufgeregt – ich hatte noch nie zuvor ein Vorstellungsgespräch geführt!“ Zur Vorbereitung auf das Gespräch hat er sein tägliches Fitness-Training im Gym zum Vorbild genommen – „auch hier muss man dranbleiben, alles geben, damit sich der Erfolg einstellt.“ Also hat er sich akribisch vorbereitet. Alles gelesen, was er im Internet gefunden hat – über die 160-jährige Tradition des Unternehmens, über die aktuellen Modelle und die Ausbildung.

„Für den Erfolg muss man dranbleiben, alles geben.“

Als der große Tag dann da war, lief alles wie von selbst: „Ich habe mich nicht verstellt – ich war einfach nur ich selbst.“ Umso mehr hat er sich gefreut, als die Zusage kam. Nächstes Highlight ist die Werksführung. „Die gibt es morgen. Ich habe mir schon jede Menge Videos angeschaut. Daher weiß ich: Das wird sehr interessant!“ Zumal er dann auch erstmals live die Anlagen sieht, die er lernen wird als Elektroniker für Betriebstechnik, Instand zu halten. Sein nächstes Ziel hat er bereits fest im Blick: den Führerschein. Und natürlich bereitet er sich schon jetzt darauf vor.

Praktikum ebnet den Weg

Was sie an ihrem ersten Tag erwarten würde, davon hatte Jasmine Lindberg eine Ahnung. Schließlich hatte sie 2021 in den Osterferien ein Praktikum bei Opel gemacht. Im Marketing war das. „Damals habe ich eine Benchmark-Analyse erstellt und festgestellt – die Automobilbranche ist wahnsinnig spannend!“ Nichtsdestotrotz hatte sie sich im Rhein-Main-Gebiet bei mehreren Unternehmen unterschiedlichster Branchen beworben. Bei Opel lief es von Anfang an sehr gut: „Von der prompten Eingangsbestätigung auf meine Bewerbung, dem Online-Test, der Prüfung vor Ort, dem netten Vorstellungsgespräch bis hin zum Unterschreiben des Ausbildungsvertrags – die Kommunikation war immer nett und verbindlich. Das ist leider nicht überall so.“

„Die Kommunikation war immer
nett und verbindlich.“

Und nun geht es endlich los! Jasmine Lindberg hat sich für ein kooperatives Studium entschieden. Zunächst beginnt sie eine Ausbildung zur Industriekauffrau, nach einem halben Jahr startet parallel das Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Hochschule Mainz. Demnächst bezieht die gebürtige Eppsteinerin in der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt schon mal ihre erste eigene Wohnung. Erster Job, erste Wohnung – das ist viele Neues auf einmal. „Aber es fühlt sich gut an“, sagt sie. Und nach dem ersten Tag erst recht: „Meine Mit-Azubis sind klasse!“

Jasmine Lindberg absolviert ein kooperatives Studium. Sie macht eine Ausbildung zur Industriekauffrau, nach einem halben Jahr startet parallel ein BWL-Studium.
Maximilian Klein hat sich für ein Duales Mechatronik-Studium „Fahrzeugsystemtechnik und Elektromobilität“ entschieden.

Auf Augenhöhe

„Viele nette Gespräche, ein tolles Ambiente – ich bin noch ganz geflasht”, sagt Maximilian Klein über seinen ersten Tag bei Opel. „Meine Erwartungen wurden bei Weitem übertroffen!“ Für den Saarländer stand früh fest, dass er in der Automobilbranche arbeiten möchte, bundesweit hat er sich bei nahezu allen großen Herstellern beworben. Dass es Opel werden würde, habe sich nach und nach immer klarer abgezeichnet. Wieso? „Bei Opel waren die Gespräche anders: besser“, sagt er, „wertschätzend und auf Augenhöhe.“ Er habe den Eindruck gehabt, dass man sich auch für ihn als Mensch interessiere. Das habe den Ausschlag gegeben, sich für den Autobauer aus Rüsselsheim zu entscheiden.

„Voll auf E-Mobilität zu setzen, finde ich stark und konsequent.“

Das und die klare Strategie des Unternehmens: „Schon ab 2024 jedes Modell auch als Elektromodell anzubieten, finde ich stark und konsequent.“ Und genau diese Zukunft der Elektromobilität möchte er mitgestalten. Sein Duales Studium „Fahrzeugsystemtechnik und Elektromobilität“ verknüpft Inhalte aus Maschinenbau, Elektrotechnik, BWL und Informationstechnik – ergänzt um Managementfähigkeiten. Die an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) in Mannheim gelernten Inhalte werden in den Praxisphasen bei Opel vertieft. „Studium und Praxisphasen wechseln sich alle drei Monate ab – ich freu mich schon sehr!“

Traditionell begrüßt wurden die Auszubildenden an ihrem ersten Tag in Rüsselsheim im K48 von Mitgliedern der Geschäftsleitung, dem Ausbildungsteam sowie Arbeitnehmervertretern.
Opel-Marketingchef Patrick Fourniol sprach darüber, wieso bei Opel „Detox“ angesagt ist, warum „Green“ auch cool sein kann und welche Rolle künftig der Manta spielen wird.
„Sie genießen eine nach modernsten Inhalten gestaltete Ausbildung mit vielversprechenden Zukunftsperspektiven“, versprach Ralph Wangemann, Geschäftsführer Personal und Arbeitsdirektor.
Berufsausbildung hat bei Opel Tradition. Darauf verwies Personal-Managerin Bettina Dunkel. Mehr als 25.000 junge Menschen hat Opel bereits ausgebildet.

Schon jetzt können sich Interessierte für das
Einstellungsjahr 2023 online bewerben. 

Und nach Tag 1 geht es spannend weiter: Saskia Harms von der Zentralen Berufsausbildung hat das Onboarding-Programm vorgestellt, dazu gehören Werksführungen oder Workshops.

September 2022

Fotos: Rudolf Mehlhaff, Andreas Liebschner