Teamspirit pur!

Wenn das Team „D-Bau United“ wieder zusammenkommt, die „Fast Finance Runners 2.0“ ihre Laufschuhe schnüren und das Team „CSI Opel“ den schnellsten Läufer ermittelt, kann das nur eines bedeuten: Der Opel-Firmenlauf ist wieder da! Nach zwei Jahren Pause gingen in der neunten Auflage am Donnerstagabend (8. September) rund 1.000 Läufer an den Start, darunter mehr als 670 Mitarbeiter von Opel und Stellantis.

Beste Stimmung, Wiedersehensfreude und ganz viel Teamspirit: Es ist ein unvergleichliches Gemeinschaftsgefühl, das dieses Event rund um das Stadion am Sommerdamm auszeichnet. Ein Gemeinschaftsgefühl, für das man noch nicht mal zwingend selbst am Start sein muss: Der Team-Name „Minnerts Mädels“, den sich die vier KIS-Studenten gegeben haben, ist eine Hommage an ihren Ausbilder: „Peter Minnert hat uns die vergangenen drei Jahre durch unser kooperatives Studium begleitet – wir grüßen ihn hiermit ganz herzlich!“   

Startschuss! Beim 9. Opel-Firmenlauf sind fast 170 Vierer-Teams von Opel und Stellantis am Start, sowie über 80 Mannschaften aus weiteren 33 Unternehmen.
„Minnerts Mädels“: Der Team-Name der KIS-Studenten Fabian Mascus (von links), Daniel Rotanoff, Jakob Palm und Leo Spieler ist eine Hommage an ihren Ausbilder.   
Läuft! Bevor es auf die 5,7 Kilometer lange Strecke geht, lässt sich das „SC A-Team“ schon mal vor dem Opel-Zielbogen ablichten.   
#TeamOpel: Das „Team FM“ bestehend aus Sebastian Gross (von links), Pierre Höhn, Felix Müller und Michael Butz genießt den gemeinsamen Abend.   
Team „Zuzana and the Boys”: Namensgeberin Zuzana Majorova ist mit Omed Frogh (links) und Roland Österle am Start. Nummer 4, Massih Baghban, – „ist gerade irgendwo im Getümmel verschwunden.“

„Endlich sehe ich euch mal wieder!“, ruft Stefan Leone seinen Powertrain-Kollegen zu, die sich auf der Rasenfläche tummeln. Es gibt Umarmungen gefolgt von Gesprächen über die Vorbereitungen auf den 5,7 Kilometer langen Lauf. Die Bandbreite reicht von „Unter 30 Minuten müssen es schon sein“ bis „Hauptsache ankommen!“. Um 18 Uhr versammeln sich die Opel- und Stellantis-Kollegen zum Gruppenfoto auf der Tribüne. Es ist ein beeindruckendes Bild, wenn 670 Mitarbeiter die Hände in die Höhe recken.

Die Spannung steigt, die Beinmuskulatur wird ein letztes Mal gedehnt, die Laufschuhe final geschnürt: Um Punkt 18.30 Uhr fällt der Startschuss! Unter den Rufen „Go, Rüsselsheim, go“ der Cheerleaderinnen des American Football-Teams „Rüsselsheim Crusaders“ geht es auf die Strecke. Mit dabei sind neben dem Opel-Chef Florian Huettl auch zahlreiche weitere Vertreter der Opel-Führungsmannschaft.

„Beim Opel-Firmenlauf dabei zu sein,
ist ein unvergessliches Erlebnis.“

Opel-Chef Florian Huettl

Die „LCV Rabbits“: Karl-Heinz-Tröge (von links), Marcus Heldner, Paul Krieger und Frank Frerichs empfehlen sich als Tempomacher.
Familien-Support: Asya (links) und Arya sind dabei, um ihren Papa Yunus Özdemir anzufeuern.
Bestens gelaunt: Die Powertrain-Kollegen Stefan Leone (von links), Heiko Kappes, Markus Staubach und Martin Heyden sind heiß.
„Der neue Astra spricht für sich“: Die Kollegen aus Rüsselsheim verbreiten auf ihren Laufshirts die Botschaft.  
Da, wenn man sie braucht: Die „Firefighter“ Ralph Schwäch (von links), Mohamed Ajaoun, Peter Bischoff und Okay Kocak geben alles.

Angefeuert von zahlreichen Zuschauern durchquert das Teilnehmerfeld auf der abwechslungsreichen Laufstrecke neben der Rüsselsheimer Innenstadt auch Teile des Opel-Werksgeländes. Flankiert wird der Kurs dort von Astra-Modellen aus sechs Generationen. Nach 20 Minuten und 34 Sekunden überquert der erste Läufer auch schon die Ziellinie, der Letzte wird nach knapp einer Stunde ankommen.

Doch die Zielzeiten – die sind zweitrangig: „Schon vor dem Start haben wir gesehen, wie heiß alle Teilnehmer darauf waren, endlich wieder dieses unvergleichliche Gemeinschaftsgefühl auf der Strecke zu erleben, für das der Opel-Firmenlauf bekannt ist“, sagt Opel-Chef Florian Huettl.

Abwechslungsreiche Strecke: Das Teilnehmerfeld durchquert auch Teile des Opel-Werksgeländes, flankiert von Astra-Modellen aus sechs Generationen.
„Lauf, Forrest, lauf“: Valerie ist mit einem selbst gemalten Plakat an der Strecke, um die Läufer zu unterstützen.
„Go, Rüsselsheim, go!“ Auch die Cheerleaderinnen des American Football-Teams „Rüsselsheim Crusaders“ feuern die Sportler an.
Zieleinlauf im Stadion: Der erste Läufer ist nach 20 Minuten und 34 Sekunden im Ziel, der Letzte nach knapp einer Stunde.

Immer mehr Freunde, Familienmitglieder und weitere Kollegen stossen hinzu, die Stimmung auf der After-Run-Party im Stadion ist gelöst. Zum Abschluss zeichnet der Opel-Chef die Sieger in den jeweiligen Kategorien aus. Das schnellste Damenteam ist „Coba BSG Damen“, bei den Herren setzt sich das Team „Physioteam 2“ durch und das schnellste Mixed-Teams sind die „Opel Special Runner“. Größten Respekt gibt es für „Die alten Schweißfüße“. Sie sind mit 263 Lebensjahren das älteste Team auf der Strecke. „Es war toll, dieses unvergleichliche Gemeinschaftserlebnis mit Ihnen allen zu genießen“, sagt Florian Huettl zum Abschied.

Abendstimmung: Im Anschluss feiern die Läufer gemeinsam mit Familien und Freunden bei der After-Run-Party.
In Kult-Gelb: Der neue Astra ist – mit dem markanten Logo des Firmenlaufs versehen ­– als Begleitfahrzeug dabei.
„Cheese!“: Die Manufacturing Engineering-Kollegen Dariusz Szczepaniec, Thomas Struwe, Thomas Geimer und Jürgen Bos (v.l.) machen ein Erinnerungsfoto.

September 2022

Fotos: Andreas Liebschner und Marcus Weinert