Exclusive long-lead test drive: Michelle Wiggers was among the many colleagues to get behind the wheel of the new Astra Sport Tourer.

Astr(a)eines Vergnügen

Auf zum großen Finale: Nachdem 400 Journalisten den neuen Astra Sports Tourer zehn Tage auf Herz und Nieren getestet haben, waren Anfang Juli zum Abschluss einen Tag lang in mehreren Gruppen die Mitarbeitenden dran. Erst Pressekonferenz im N50, dann Probefahrt rund um den Stammsitz. Diejenigen, die morgens den ersten Slot gewählt hatten, wurden vom neuen Opel CEO Florian Huettl höchstpersönlich begrüßt: „Das bisherige Presseecho beweist: Mit dem Astra Sports Tourer ist uns ein großer Wurf gelungen!“   

Die Opel Post war am Finaltag natürlich dabei. Denn wenn Kolleginnen und Kollegen auf brandneue Modelle wie den knackigen Sportkombi „Made in Rüsselsheim“ treffen, dann sind Momente voller Emotionen, spannende Details und ganz viele Liebe fürs Produkt garantiert. So gab es unter anderem eine erdnahe Plattform-Erkundung, ein Style-Trio in Kobaltblau und eine Raubfisch-Jagd.   

Erfolgsmodell im Rücken: Der neue Opel CEO Florian Huettl freut sich über den „perfekten Marktstart des Astra.“
Geschlossene Reihen: Rund 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ließen sich die Gelegenheit nicht entgehen, den Astra Sports Tourer kennenzulernen.
Bereit zum Abheben: Mit Spiegelblenden oder Radspeichenclips lässt sich der Sportkombi noch weiter individualisieren.

„Das Presseecho beweist: Mit dem Astra Sports Tourer ist uns ein großer Wurf gelungen.“

– Opel CEO Florian Huettl –

„Die Wallbox ist
bereits installiert!“

Jochen Redeker (links) und Frank Klappich sind
CNC-Spezialisten für Hightech-Fräsen im Design.

„Diese knackigen Radien, die lang gestreckte, sportliche Dachlinie!“ – dass der Astra Sports Tourer ein Designstück werden würde, das dämmerte den CNC-Spezialisten bereits vor vier Jahren. Damals, als sie die Hochgeschwindigkeitsfräsen programmierten, die die Linienführung des Sportkombis Schicht für Schicht aus einem Hartplastikblock zum Vorschein brachten. Jetzt nach der Probefahrt im Plug-in-Hybrid ist Jochen Redeker auch von den Fahreigenschaften voll überzeugt: „Der Astra ist so angenehm leise und der Übergang von E-Antrieb auf Verbrenner ist flüssig, kein Ruckeln, nichts.“ Und dann erst der Innenraum: „Die beflockte Ablage für die Sonnenbrille – mein Lieblingsdetail. Und die Druckpunkte der manuellen Tasten sind exzellent. Überhaupt, die Qualitätsanmutung des Cockpits: Das ist Oberklasse!“ Frank Klappich macht es kurz: „Entweder mein Vivaro oder mein Signum – einer muss Platz machen in der Garage. Für den hier“, sagt er und deutet auf den Plug-in-Hybrid. Die Wallbox ist bereits installiert.

Die Pfälzerin Michelle Wiggers unterstützt zur Zeit die Kollegen in Rüsselsheim an der Cockpit-Linie.

„Beim Launch eines neuen Modells helfen wir gerne – ist doch Ehrensache!“, sagt die Schweiß-Spezialistin aus Kaiserslautern, die derzeit mit weiteren Pfälzer Kollegen am Stammsitz ihr Know-how einbringt. Sie montiert seit Anfang Mai das Astra-Cockpit mitsamt des Pure Panels. „Das sieht ja schon freischwebend am Montage-Arm super aus, aber so eingebaut – der Hammer!“, sagt sie während ihrer Testfahrt. Und da das Herz der Kollegin natürlich auch für ihr Heimatwerk in der Pfalz schlägt, lädt sie zurück auf dem Parkplatz zu einer erdnahen Erkundung des Unterbodens ein: „Da, diese Plattform-Komponente am Auspuff zum Beispiel, die fertigen wir in Kaiserslautern“, erklärt sie und lugt unterm Heck hervor. Auch einige Astra-spezifische Bauteile werden in Lautern gefertigt.

„Das Pure Panel – der Hammer!“

Die KIS-Studenten Johannes Korn, Luis Hartmann, Felix Troll,
Anna Scharf, Fabrice Wendrock, Tobias Koch, Moritz
Heibertshausen (von links) zelebrieren die Premiere.

Es hat ein bisschen was von Filmpremiere. Wie die KIS-Studenten nach und nach vorfahren und breit grinsend aus ihren Testwagen aussteigen. KIS steht für ein Kooperatives Ingenieursstudium, ein Mix aus den Disziplinen Maschinenbau, Informatik, Elektrotechnik und Wirtschaftsingenieurwesen, in einer Kombination mit einer Ausbildung zum Beispiel zum Mechatroniker. Fürs Gruppenfoto versammeln sie alle an der Plakatwand. Was ihnen am besten gefallen hat? „Die Laufruhe des Dreizylinders.“ „Das Pure Panel.“ „Der doppelte Ladeboden.“ „Schaltet sich gut.“ „Das Design.“ „Mein Highlight“, schickt Johannes Kern noch hinterher, „ist, dass wir ihn heute fahren durften – coole Aktion!“

Die angehenden Technischen Produktdesigner Nico
Schlösser, Dominik Wichlei, Yvonne Phan und
Victor Brill (von links) beweisen ihr geschultes Auge.

Das Quartett steckt die Köpfe am Heck des Sportkombis zusammen. „Vom dritten Bremslicht, über den Opel-Blitz bis hin zum Rückfahrscheinwerfer – alles ist präzise vertikal ausgerichtet“, sagt einer. „Schaut mal, selbst die kleine Linse der Rückfahrkamera sitzt auf der Linie“, ergänzt jemand anderes. Die Vier sind angehende Technische Produktdesigner im zweiten Lehrjahr. Das erklärt den geschulten Blick. Vor einem Jahr hatten sie Astra-Erstkontakt, erzählen sie. Damals haben sie für die Cockpit-Kollegen die Haptik von Knöpfen für den Lautstärkeregler bewertet. Heute hier den finalen Astra Sports Tourer fahren zu dürfen vor allen anderen – „das hat schon was“, sind sie sich einig. Zur Erinnerung gibt es ein Gruppenfoto mit der knackigen Heckansicht des Sportkombis.

„Die Qualitätsanmutung des Cockpits:
Das ist Oberklasse!“

– Jochen Redeker, CNC-Spezialist –

„Und für mich – Radspeichenclips in Wagenfarbe.“

Global Accessory Operations Managerin Stefanie Ruby präsentiert das Opel Zubehör.

„Von Mitarbeitern für Mitarbeiter“ lautet das Motto des Tages. Und Stefanie Ruby hat sichtlich Spaß dabei, den Kollegen das Opel Zubehör näher zu bringen, mit dem sich auch der Sportkombi noch weiter individualisieren lässt. Wir haben die Accessory-Spezialistin gebeten, ihre persönliche TOP 5-Liste für den Astra Sports Tourer zusammenzustellen. „Für mich als dreifache Mutter sind die maßgeschneiderten Sonnenblenden für die Heck- und Seitenscheiben unentbehrlich – und natürlich die FlexConnect-Halterung für das Tablet.“ Ein weiteres Must-have für die Hundebesitzerin: die wasserfeste Matte für den Kofferraum. Und natürlich das Hundesicherungsgitter. „Das lässt sich easy montieren, die entsprechenden Haken sind bereits serienmäßig verbaut“, erklärt sie. „Und nicht zuletzt“, ergänzt sie, „würde ich als stylischen Teaser für den Sportkombi die Radspeichenclips und die Spiegelblenden in Wagenfarbe wählen!“

„Wir bei Opel fahren Opel“ – dafür sorgen
Bakari Mwabasi (links) und Piero Parisi.

Noch bevor die ersten Kollegen eintreffen, schauen wir bei Bakari Mwabasi und Piero Parisi vom OpelStore für das Mitarbeiterleasing und Neuwagenkauf vorbei. Das wird vermutlich ein arbeitsreicher Tag? „Oh ja, wir erleben seit Wochen, dass die Kollegen ganz heiß sind auf den neuen Astra“, sagt Piero Parisi und deutet auf eine lange Excel-Liste auf seinem Laptop. „Was natürlich auch an unseren attraktiven Mitarbeiterkonditionen liegt“, ergänzt Bakari Mwabasi. Piero Parisi: „Einziger Wermutstropfen – wie überall haben sich die Lieferzeiten verlängert.“

„Die Kollegen sind heiß auf den neuen Astra.“

Der Astra Sports Tourer: Entwickelt, designed gefertigt und auch präsentiert in Rüsselsheim.
Ein Eis gefällig? Ramesh Niebling empfängt die Kollegen nach der Testfahrt.
Zur Auswahl: In Kobaltblau die Plug-in-Hybride sowie in Vulkan Grau die Benziner und Diesel.

„Diese Ruhe, der Komfort – eine Fahrt ist für mich immer wie ein kleiner Wellness-Ausflug.“

– Haiyan Yu, Managerin OV52 –

„Wir haben uns für das Treffen mit dem Sports Tourer extra gestylt.“

Die 3D-Modelleure Oliver Jones und Anne Jung sind digitale Geburtshelfer des Astra Sports Tourer.

„Zufall? Nein.“ Anne Jung lugt über die blau verspiegelten Gläser ihrer Sonnenbrille, rückt das kobaltblaue Kleid zurecht. „Das ist ein besonderer Tag – und wir haben uns extra für den Anlass gestylt“, sekundiert Oliver Jones, ebenfalls in Blau gekleidet. Schließlich wussten sie anhand der Pressefotos, was die Launch-Farbe des Plug-in-Hybrids sein würde. Auch das Fahrtziel für ihre Probefahrt im elektrifizierten Sportkombi hatten die bekennenden „Schnellfahrer“ vorab verabredet: „Wir haben einen flotten Ritt nach Frankfurt zum Stadion unternommen“, erzählt Oliver Jones. Sofort seien sie umringt gewesen von neugierigen Passanten. Kein Wunder, bei dem stylischen Trio in Kobaltblau. Wobei Anne Jung eine andere Farbkombination präferiert: „Arktis Weiß mit schwarzem Dach – wunderschön!“ Schließlich hatten beiden Kollegen bereits ausgiebig Gelegenheit, die sportliche Linienführung und Farbvarianten zu studieren. Als 3D-Modelleure im Design waren sie digitale Geburtshelfer des Sportkombis.

Haiyan Yu ist eine der maßgeblichen Ingenieurinnen bei der Entwicklung des Astra Sports Tourers.

Als technische Managerin und Qualitätsverantwortliche für den OV52, so die interne Bezeichnung des Astra Sports Tourers, hat Haiyan Yu schon so einige Kilometer im neuen Sportkombi zurückgelegt. „Diese Ruhe im Innenraum und der Komfort sind herausragend – die Fahrten ins Werk und zurück nach Hause sind für mich immer kleine Wellness-Ausflüge“, schwärmt sie. Sie freue sich schon darauf, eine längere Reise zu unternehmen. „Mit dem Laderaum – schon bei aufgestellten Rücksitzen – knapp 600 Liter und den zertifizierten AGR-Sitzen ist der Sports Tourer der perfekte Reisebegleiter“, ist sie überzeugt. Besonders nachts. Haiyan Yu: „Das blendfreie Lichtsystem mit 168 LED-Elementen – 84 pro Scheinwerfer – macht die Nacht zum Tag, ohne dass der Gegenverkehr geblendet wird. Es ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Highlight!“

„Der Sportkombi ist der perfekte Reisebegleiter.“

Raubfisch-Jagd im Sportkombi: Nachdem wir den Hai, den Designer traditionell in Opel-Modellen verstecken, vergeblich gesucht haben, unterstützt uns die Expertin.
Aufgestöbert: Haiyan Yu ist die technische Managerin für den Sportkombi. Und sie weiß, wo der Raubfisch zu finden ist – nämlich im Kofferraum.
Fisch am Haken: Der Hai ziert eine Halterung, die dazu da ist, Einkaufstüten an Ort und Stelle zu halten – eines der vielen cleveren Details im Laderaum.

Juli 2022

Fotos: Marcus Weinert, Andreas Liebschner